FÖRDERTECHNIK

Die Fördertechnik, von Ennex entwickelt und gefertigt, ist speziell für die zentrale Funktion des Transportes der verschiedensten Abfallarten ausgelegt:

  • Restabfälle wie Haus- und Sperrmüll
  • Wertstoffhaltige Abfallgemische wie Gewerbeabfälle, Schlacke und Recyclingholz
  • Abfälle aus der Getrenntsammlung wie Leichtverpackungen, Pappe, Papier, Kartonagen sowie Bioabfälle

Diese heterogenen Abfälle stellen auf hohem Niveau die unterschiedlichsten Anforderungen an die Fördertechnik, die verschiedene Grundfunktionen erfüllen muss:

  • Aufgabeförderer (unter- und überflur)
  • Steigförderer, Sortierbänder, Beschleunigungsbänder etc.
  • Schüttgutbänder (offene Baureihe)
  • Reversier-, Verfahr- und Schwenkbänder

Technisch lassen sich diese Anforderungen in verschiedenen Bauarten realisieren:

  • Kettengelenkte Förderer wie Rollenkettenförderer, Trog-und Kratzkettenförderer und Plattenbandförderer
  • Trommelgelenkte Förderer wie Gleitbodenförderer und Tragrollenförderer

Ketten- und Trommelgelenkte Förderer

Der kettengelenkte Förderer zeichnet sich durch eine sehr robuste Bauweise aus, bei der ein Gurt in fester Verbindung zwischen Tragleisten und Kette über Kettenräder geführt wird. Bei den trommelgelenkten Förderern läuft der gespannte Gurt über eine Antriebs- und eine Umlenktrommel. Den Grundaufbau bildet ein modulares Baukastensystem.

Ziel ist eine geringe Störanfälligkeit der Fördertechnik und somit eine hohe Verfügbarkeit der Gesamtanlage. Gleichzeitig erlaubt der modulare Aufbau mit weitestgehend standardisierten und verschraubten Einzelelementen eine hohe Flexibilität für zukünftige Erweiterungen oder Umbauten. Wesentliches Merkmal ist hierbei ein geschlossenes Traggerüst in unterschiedlichen Bauhöhen mit Eingriffsöffnungen für Wartungszwecke.

Antriebs- und Umlenksegmente mit den entsprechenden Spannstationen werden in unterschiedlichen Längen ebenso angepasst wie die Höhe der Materialführungsleisten und die seitliche Abdichtung zum Fördergurt. Zur Gewährleistung der Anlagensicherheit umfasst die Sensorik standardmäßig Drehgeber. Optional können Schieflaufüberwachung sowie Reparatur- und NOT-AUS-Einrichtungen vorgesehen werden.

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